So Lüften Sie richtig! Step-by-Step

Wir alle wissen, 

dass frische Luft wichtig ist, 
aber wie oft denken wir darüber nach, 
wie wir unsere Räume optimal lüften können? 

Lassen Sie uns gemeinsam 
die positiven Folgen des regelmäßigen und 
richtigen Lüftens erkunden.

Hohe Dichtigkeit ist ein Qualitätsmerkmal
Ihrer modernen Fenster - aber nicht jedes Gebäude verfügt über
moderne Lüftungstechnik.

Und so entsteht durch Atmung, Kochen, Duschen
etc. verbrauchte und feuchte Luft im Haus,
die regelmäßig ausgetauscht werden muss.

1. Verbesserung der Luftqualität:

Einer der wichtigsten Gründe für regelmäßiges Lüften ist die Verbesserung 
der Luftqualität inunseren Wohnräumen. 
Durch das Öffnen der Fenster wird verbrauchte, feuchte Luft gegen frische, 
saubere Luft ausgetauscht. 
Dies reduziert die Konzentration von Schadstoffen, 
Allergenen und CO2 in der Luft, 
was besonders für Allergiker und Asthmatiker von Vorteil ist.



2. Vorbeugung von Schimmelbildung:

Ein weiterer positiver Effekt des richtigen Lüftens 
ist die Vorbeugung von Schimmelbildung. 
Wenn wir regelmäßig lüften, senken wir die Luftfeuchtigkeit in 
unseren Räumen. 
Hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmel führen, der nicht nur 
unschön aussieht, 
sondern auch gesundheitliche Probleme verursachen kann. 
Durch gezieltes Lüften halten wir die Wände trocken und 
schützen unser Zuhause.



3. Steigerung des Wohlbefindens:

Frische Luft hat einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. 
Sie kann unsere Stimmung heben, 
die Konzentration fördern und sogar unsere Leistungsfähigkeit steigern. 
Ein gut belüfteter Raum fühlt sich einfach angenehmer an und 
trägt zu einer positiven Atmosphäre bei, 
sei es beim Arbeiten, Lernen oder Entspannen.



4. Regulierung der Raumtemperatur:

Richtiges Lüften kann auch helfen, die Raumtemperatur zu regulieren. 
An heißen Tagen kann ein kurzes, intensives Lüften in den frühen Morgenstunden 
oder am Abend dafür sorgen, dass die Räume angenehm kühl bleiben. 
Im Winter hingegen hilft das Lüften, die kalte Luft hereinzulassen, 
ohne dass die Heizkosten unnötig steigen.

 5. Richtiges Lüften hat auch eine positive
Auswirkung auf unsere Heizkosten.

Durch regelmäßiges und gezieltes Lüften wird die
Luftqualität in den Räumen verbessert, was dazu beiträgt, dass sich weniger
Feuchtigkeit und Schimmel bilden. Wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist,
kann dies dazu führen, dass die Heizungsanlage härter arbeiten muss,
um eine angenehme Temperatur zu halten.

Hier sind einige Tipps für
richtiges Lüften:

Grundsätzlich gilt:
Luftfeuchtigkeit im Haus über
50% vermeiden

(entspricht Rahmendaten gültiger EnEV) –sonst
drohen Schäden durch Schimmel und Fäulnis!

Stoßlüften: Wohnräume während der Heizperiode
ca. drei- bis fünfmal pro Tag kurz, aber
intensiv stoßlüften!

Dazu gegenüberliegende Fenster für
ca. 5 Minuten weit öffnen (Durchzug!).

Lüften bei niedrigen Außentemperaturen:
Lüften Sie am besten morgens oder abends,
wenn es draußen kühler ist.
Dadurch bleibt die Raumtemperatur stabiler.

Anhaltende Kippstellung im Winter vermeiden!
Von innen beschlagene Scheiben (Küche, Bad)
sind immer ein Signal zum Lüften!

Kondensatbildung
in kalten Räumen vermeiden, indem Sie unbeheizte (z. B. Schlafraum) von beheizten Räumen (z. B. Wohnzimmer) trennen!

 Heizkörper freihalten:
Stellen Sie sicher, dass Möbel oder Vorhänge nicht vor Heizkörpern
stehen, damit die Wärme besser zirkulieren kann.

Räume regelmäßig lüften:
Besonders in stark genutzten Räumen wie Küche und Bad
sollten regelmäßig gelüftet werden.

 Ein Tipp zur Lüftungsdauer
in der kalten Jahreszeit:

Beim Öffnen des Fensters beschlägt zunächst die
kalte Außenscheibe.
Schließen Sie das Fenster, sobald das Glas wieder klar ist,
jetzt ist die verbrauchte Luft ausgetauscht,
ohne Wände und Mobiliar auszukühlen.

Faustregel:

Lüften Sie im Winter
ca. 5 Minuten – 10 Minuten (auch bei Regen)

im Herbst und Frühling
je 10- 15 Minuten

im Sommer
bis zu 30 Minuten

                  

Durch diese Maßnahmen können Sie nicht nur Ihre Heizkosten senken,
sondern auch ein angenehmeres Raumklima schaffen.